Das Warenwirtschaftssystem ist eine Zusammenfassung aller Tätigkeiten innerhalb eines Handelsbetriebes, die für eine Steuerung beim Warendurchfluss helfen. Es ist wichtig, das passende Warenwirtschaftssystem zu finden, für die jeweilige Branche. Alle physischen Warenbewegungen nach Wert und Menge und finanziellen und personalen Prozesse auf der Basis der Warenbewegung sind hier mit inbegriffen.
Was ist ein Warenwirtschaftssystem?
Das Warenwirtschaftssystem ist ein Modell für die Abbildung aller Warenströme. Diese Warenströme werden so festgehalten, innerhalb der Geschäftsprozesse des Unternehmens. Das Warenwirtschaftssystem ist dabei eine Unternehmenssoftware für die Logistik und die Disposition. Der Begriff Warenwirtschaftssystem wird aber auch für die ERP-Systeme im Handel genutzt. Allgemein ist das System ein rechnergestütztes Informationssystem. Das Warenwirtschaftssystem unterstützt die Erfassung der Menge und des Wertes der Warenströme. Alles wird optimal bewirtschaftet und gespeichert. Innerhalb eines Geschäftsprozesses werden die Warenströme so genau im Unternehmen abgebildet.
Was macht ein Warenwirtschaftssystem?
Das Warenwirtschaftssystem wird für kleine und mittlere Unternehmen genutzt. So kann die komplette Warenwirtschaft ideal und effizient abgebildet werden. Der Unternehmer hat so auch die Lagerverwaltung aller Bestände immer genau im Blick. Dabei agiert das System als Mehrplatz-Lösung. Das heißt, es sind immer mindestens drei Arbeitsplätze inklusive und alles ist unbegrenzt erweiterbar. Einen guten Warenwirtschaftssystem Vergleich finden sie hier.
Das Warenwirtschaftssystem ist auf einer speziellen Datenbank aufgebaut. Dieses verwaltet sämtliche Bewegungs- und Stammdaten. Das beinhalte die Waren, die Stücklisten, die Kunden und die Lieferanten. Das Warenwirtschaftssystem ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Dabei sind die Vorteile wichtig und ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg. Das sind die Zeitersparnis bei der Erstellung von Aufträgen, Angeboten und Rechnungen sowie die Datenpflege. Alles wird benutzerfreundlich und ordentlich in einem System untergebracht. Auch die Kompatibilität ist hierbei entscheidend, denn die Lagerverwaltung mehrerer Lager ist möglich. Die Transparenz ist ebenfalls entscheidend, es gibt Echtzeit-Auswertungen. Die Optimierungspotenziale werden entdeckt und das Sortiment kann künftig perfekter angeordnet werden. Eine Verkürzung der Lagerwege ist möglich. Eine höchstmögliche Transparenz geschieht durch die Echtzeit-Auswertungen. Außerdem gibt es eine Sortimentoptimierung für tagesaktuellen Statistiken, das heißt eine Umsatzverteilung pro Produkt und vieles mehr.
Wie funktioniert ein Warenwirtschaftssystem?
Das Warenwirtschaftssystem kann sich auf mehrere Bereiche beziehen, was die Funktionen und Eigenschaften angeht. Der Verkauf erstellt mit dem System das Angebot und dann den Auftrag sowie den Lieferschein und die Rechnung. Es gibt erweiterte Funktionen, wie die Auftragsbestätigung, den Lagerausgabebeleg und den Werkstattauftrag sowie eine Kundenverfolgung. Eine externe Erfassung der Daten mit dem Außendienst ist ebenfalls möglich und alle Funktionen fördern einen validen Kaufvertrag.
Bezüglich des Einkaufs wird die Bedarfsermittlung bei einer Bestellung hilfreich. Die Verkaufsdaten und die Lagerhaltung ermöglichen es, dass Bestellvorschläge auch automatisch ermittelt werden können. Alle Bewegungsdaten werden so automatisiert übernommen in der Lagerverwaltung und das Warenwirtschaftssystem in der Lagerverwaltungssoftware integriert das. Auch eine Inventur eines Unternehmens kann so unterstützt werden.
Bestandteile eines solchen Systems sind die Kassenschnittstellen, die Provisionsabrechnung, die Erstellung von Katalogen wie beispielsweise in Online-Shops und die Zeiterfassung. Auch die Zeitverwaltung, das Finanzmanagement und die Verkaufsfilialen-Verwaltung gehören zu diesem Warenwirtschaftssystem. Das Warenwirtschaftssystem integriert zudem den Datenaustausch über die Schnittstellen, die Datenauswertungen und die verschiedenen anderen Systeme und Software. Es gibt hierbei immer offene, geschlossene und integrierte Warenwirtschaftssysteme. Wenn alle Module integriert werden, ist es geschlossen.