Strom und Energie sind bewegte Ladungsträger zwischen zwei Polen (Plus und Minus) mit mehr oder weniger Elektronen. In diesem Spannungsfeld wird Energie weiter geleitet. Dieses Feld braucht eine Brücke, damit die Energie an den richtigen Standort, wie die Stromversorgung eines Hauses, kommt. Es gibt aber auch Steckverbindungen für das Internet, im kleinen wie großen Format, wenn Glasfaserkabel in ländliche Gebiete verlegt werden müssen, um diese mit einem schnelleren Internet zu versorgen. Das ist heutzutage immer noch nicht vollständig gelöst.
Zweitens müssen die Verbindungen stabil sein. Ein kleiner Schaden oder eine Erschütterung reichen aus und man muss die fehlende Verbindung erstmal finden. Diesem kann mit einem passenden Kabel und vor allem Steckverbindungen vorgebeugt werden. Die Verbindungen müssen vor Witterung, Wind und anderen Erschütterungen geschützt werden und dennoch zusammenhalten, um Strom zu leiten. Wenn sie in der Industrie eingesetzt werden, sind größere Steckkabel nötig, anders als im privaten Bereich zu Hause. Diese reichen vom PC bis zum einfachen Verlängerungskabel, um längere Entfernungen zwischen Gerät und Steckdose zu überbrücken.
Damit keine abbrechenden Kontakte entstehen, sollte das Kabel keinen Wackelkontakt haben und fest sitzen. Ein plötzlicher Stromausfall macht sich schnell bemerkbar, da die meisten Geräte keinen Akku haben, auf den sie bei einer Stromunterbrechung dann nicht reagieren und zurückgreifen können. Besonders bei Geräten, die ständig laufen müssen (zum Beispiel Kühlschrank), kann es bei einem längeren Nicht-Aufenthalt im Haus zu Problemen kommen und die gelagerten Lebensmittel können verschimmeln.
Wichtig sind auch Absicherungen gegenüber Überspannungen. Ein Kabel kann sich leicht aufheizen, wenn es innere Widerstände hat und das Material den Strom nicht exakt und perfekt durchlässt. Das kann sowohl das Kabel schwer beschädigen als auch einen möglichen Kabelbrand mit schlimmen Folgen auslösen. In großen Industrien können auch leicht das gesamte Stromnetz und weitere Geräte beschädigt werden. Bei einem Kurzschluss oder auch einem Blitzeinschlag müssen die Kabel stabil bleiben und nicht durch Überbelastung beschädigt werden. Dann müssen die Kabel vor Wasser geschützt werden oder auch vor Tieren, die die Kabel annagen können. Winkelhafte Steckverbindungen ermöglichen, dass die Kabel auch versteckt verlegt werden können, sodass man nicht auf sie treten muss und dadurch auch Platz gespart werden kann, wenn man das Kabel nicht direkt und quer im Raum verlegen muss.
Mechanische Steckverbindungen
Es gibt verschiedene Arten von Steckverbindungen (im Kleinformat). Es gibt Push-Pull-, Snap-In-, Bajonett- und M16-Verriegelungen. Je nach Größe der Kabel und Verbindungen gibt es Steckverbinder von 2 bis 24 Kontakten im Kabel- und Flansch-Stil. Anschlussarten sind Crimp-, Tauchlöt-, Schraubklemm- und Lötanschlüsse, Litzen und angespritztes Kabel, die dafür in Frage kommen. Für Gebäude und Räume mit Winkeln und Ecken gibt es spezielle gerade und abgewinkelte Steckverbindungen. Diese sind auch in einer Bronze- und Goldvariante erhältlich, damit es einen guten Kontakt und eine gute Stromversorgung mit 1000 verschiedenen Steckzyklen gibt. Die Steckverbindung sind bauartgenehmigt, haben eine Qualitätskontrolle bestanden und sind zum Beispiel ASIG-Konform.
Die Steckverbindungen müssen daher auch gesetzlichen Anforderungen genügen, damit sie in der Industrie und im privaten Raum sicher und nachhaltig angewendet werden können. Weiterhin geht es auch um einen Personenschutz. Die Leute, die mit den Geräten arbeiten, müssen vor Gefahren geschützt werden, besonders wenn sie selbst keine Elektriker sind.