Die Digitalisierung verändert etablierte Arbeitsprozesse fortwährend. Mit der Entwicklung neuer Technologien entstehen revolutionäre und innovative Fertigungsprozesse, welche die Industrie prägen. Um mit der Konkurrenz mithalten zu können und sich dem Zeitgeist anzupassen, müssen Unternehmen stets offen für Veränderungen sein und ein hohes Maß an Aufwand in die Neuerfindung fest eingefahrener Abläufe stecken.
Automatisierung – Bedeutung für die Arbeitswelt
Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten der Automatisierung, um Prozesse zu optimieren. So können beispielsweise Produkte deutlich schneller und effektiver gefertigt und Arbeitskräfte eingespart werden. Mittlerweile ist beinahe jeder schon einmal solch einer Technologie begegnet, sei es der Chatbot im Kundenservice oder der Industrieroboter in der Produktion.
Wer sein Unternehmen anpassen und von den technologischen Möglichkeiten profitieren möchte, der sollte sich darüber informieren, welche Arbeitsschritte von der Technik übernommen werden können. Beispielsweise kann man in einer Produktionskette, in der der Transport von Maschinen oder Einzelteilen notwendig ist, vom Pressentransfer mit Transferanlagen von MAWI profitieren. Dieser Transfer ermöglicht schnellere Abläufe und spart Arbeitskräfte ein, die bei anderen Produktionsschritten dringender benötigt werden.
Digitalisierung und Automatisierung
Der Unterschied zwischen den beiden Begriffen Digitalisierung und Automatisierung liegt im thematischen Fokus, sie werden jedoch oft gemeinsam verwendet und überschneiden sich in einigen Punkten. Beide Bereiche können auf die Optimierung der Prozesse in der Arbeitswelt angewandt werden und sind für die Weiterentwicklung moderner Arbeitsweisen sinnvoll.
Die Digitalisierung bezeichnet den Transfer von analogen Daten in digitale Daten. Dabei werden manuelle und auf Papier basierende Abläufe durch digitale und technische ersetzt. Die digitale Kundenakte ist ein Beispiel für die Digitalisierung in der Arbeitswelt. Sie ermöglicht es, schneller auf Daten zuzugreifen und diese einfacher verfügbar zu machen.
Bei der Automatisierung liegt der Fokus darauf, Aufgaben und Abläufe ohne menschliches Zutun zu finalisieren. Durch den Einsatz von Technologien werden also Prozesse, die sonst per Hand erledigt wurden, von Maschinen ersetzt. Ein Beispiel für die Automatisierung der Arbeitswelt ist die sogenannte Robotic-Process-Automation, die dafür zuständig ist, Daten aus E-Mails zu ziehen und diese in einem System abzuspeichern.
Wichtig zu wissen ist, dass Digitalisierung und Automatisierung zusammenhängen. So könnte die Automatisierung zum Beispiel nicht stattfinden, ohne dass die notwendigen Daten zuvor digitalisiert wurden. Sie baut also auf der fortschreitenden Digitalisierung auf und entwickelt sich dementsprechend mit ihr mit.
Andere Wege der Effizienzsteigerung
Neben den bereits erläuterten Faktoren der Digitalisierung und Automatisierung gibt es noch weitere Ansätze, die Unternehmen nutzen, um effizienter zu arbeiten.
- Die ständige Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern kommt Arbeitsabläufen zugute. So kann stetig an den Qualifikationen einzelner gearbeitet werden, was die Produktivität und Motivation positiv beeinflusst. Auch die Herausforderungen der Digitalisierung können Mitarbeiter dank Weiterbildungen besser meistern und die neuen Technologien zu ihrem Vorteil nutzen.
- Viele Unternehmen setzen beim Arbeitsablauf auf das Outsourcing von Aufgabenbereichen. Aufgaben, die nicht von den eigenen Mitarbeitern erledigt werden müssen, werden dabei an ein anderes Unternehmen übergeben. Viele Firmen nutzen Outsourcing, um Bereiche wie die Buchhaltung oder den IT-Support abzugeben.
- Ein effektives Zeitmanagement kann die Arbeitseffizienz deutlich steigern. Viele Unternehmen nutzen hierfür digitale Projektmanagementtools, wie zum Beispiel Trello, um die Aufgabenverteilung einfacher und schneller zu gestalten. Auch der Verzicht auf unnötige Meetings gehört zum effektiven Zeitmanagement.
In Unternehmen gibt es viele Faktoren, mit deren Anpassung man die Effizienz der Arbeitsprozesse steigern kann. Die richtige Nutzung und Modifikation dieser Faktoren entscheidet darüber, wie gut eine Firma im Wettbewerb dasteht.