VServer-Mieten Vergleich

Von | Februar 15, 2022

Was versteht man unter einem VServer?

Bei einem VServer handelt es sich um eine virtuelle Server-Ausführung. Somit kommt hier kein physikalischer eigenständiger Rechner, der sich in einem Rechenzentrum befindet, zum Einsatz, sondern eine virtuelle Lösung.
Hierbei ist ein VServer ein Teil eines größeren physikalischen Servers. Dieser Server wird unabhängig von einem Hauptserver verwaltet. Ein VServer verfügt zum Beispiel. Über ein eigenes Betriebssystem sowie eine eigene IP-Adresse und diesem VServer stehen eigens zugeordnete Hardware-Ressourcen zur Verfügung.
Bei dieser Ausführung von Server teilen sich mehrere Kunden einen einzelnen physikalischen Server. Dadurch werden solche Lösungen zu deutlich günstigeren Preisen angeboten. Trotzdem ist für die Kunden eine Konfigurationsfreiheit vorhanden und ihnen stehen die vereinbarten Hardwareressourcen der Systeme zur Verfügung.

Was macht ein VServer?

Hierbei handelt es sich um eine Software, welche auf einer Hardware-Komponente (dem Hauptserver) mit weiteren Servern vorhanden ist. Die Anzahl der einzelnen VServerlösungen hängt von der Rechenleistung des Hauptservers ab. Jeder dieser Server verfügt über eine eigene IP-Adresse und hier kann, wie bei einem normalen Server, eine eigene Konfiguration vorgenommen werden. Ein solcher VServer kann für die unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt und dadurch können die verschiedensten Projekte umgesetzt werden. Somit kann ein solcher VServer beispielsweise als Web-Server, als Daten-Server oder als E-Mail-Server zum Einsatz kommen. VServer sorgen ebenfalls dafür, dass ein Online-Shop funktioniert. Ein solcher VServer kann auch für Games eingesetzt oder als privater Cloud-Speicher verwendet werden. Eine guten VServer mieten Vergleich und ein passendes Angebot für Ihre Ansprüche finden Sie hier.

Des Weiteren kann ein solcher VServer auch für Kalender oder Aufgaben oder als Kommunikationsserver (für Chat oder VoIP-Telefone) eingesetzt werden. Durch einen solchen VServer ist ein eigener SSH-Zugang vorhanden, um eigene Applikationen zu konfigurieren und zu installieren. Auch steht hier eine erhöhte Rechenleistung zum Beispiel bei einem Webhosting-Paket zur Verfügung. Außerdem gibt es eine schnellere Ladezeit für das Webhosting und der Speicherplatz ist umfangreich. Des Weiteren gibt es eine eigene IP-Adresse. Zudem ist eine solche Lösung auch in der Miete wesentlich günstiger.

Wie funktioniert ein VServer?

Bei einem solchen virtuellen Server stellt der Webhoster einen physikalischen Server in einem Rechenzentrum zur Verfügung. Auf diesem physikalischen Server sind mithilfe von unterschiedlichen Virtualisierungs-Maßnahmen mehrere VServer installiert. Auf dem Host (also dem eigentlichen System) können verschiedene virtuelle Server gleichzeitig und nebeneinander betrieben werden. Dabei erfolgt dies unabhängig davon, welche Art von Windows oder Linux-Lösungen oder auch andere Ausführungen hier vorhanden sind. Hierbei sind dann diese Systeme so simuliert, dass diese über einen eigenen SSH-Zugang oder eine Administrationsoberfläche verfügen. SSH ist die Abkürzung von Secure Shell und damit kann eine verschlüsselte Verbindung zur Kommandozelle (dem sog. Shell) auf dem Web-Server hergestellt werden.

Dabei wird vom Hoster die Leistung bei dem jeweiligen virtuellen Server festgelegt. Dazu gehören zum Beispiel die Netzwerkverbindung und die Größe des Arbeitsspeichers. Wenn dann ein VServer vorübergehend einen größeren Arbeitsspeicher benötigt, kann dieser dann von ihm die von anderen VServern nicht genutzte Speicherkapazität mit genutzt werden. Hier kann dann der Hoster eine flexible Anpassung vornehmen. Sollte die Leistung von einem virtuellen Server nicht ausreichen, so ist es hier auch möglich, dass dann dieser Server auf einen anderen mit weniger Belastung verschoben wird. Dies kann dann aufgrund der eigenen IP-Adresse problemlos umgesetzt werden.